Biken ist gesund und gelenkschonend. Rund 75 Prozent der Deutschen nennen ein Fahrrad oder Bike ihr Eigen und fast ein Drittel davon benutzt es sogar täglich. 

Regelmäßige Biken stärkt das Herz-Kreislauf-System, regt den Stoffwechsel an. Darüber hinaus werden beim Radfahren die Bein-, Po- und Bauchmuskulatur sowie die Lunge gestärkt. Das Körpergewicht wird dabei vom Bike getragen, was zu Entlastung der Gelenke führt und Biken zu einer der gelenkschonendsten Sportarten macht. 

Damit das Biken aber auch weiterhin Spaß macht, sollte man sein Bike optimal auf sich einstellen und die passende Fahrweise anwenden. Bei einer längeren Radtour ist es wichtig, dass das Bike sorgfältig eingestellt ist, heißt der Sattel sollte in der richtigen Höhe und der Lenker nicht zu weit vorne positioniert sein. Mit einem gut eingestellten Bike fährt man bequemer und verringert die Gefahr unangenehmer Muskelschmerzen. Wer bei der Einstellung selbst Probleme hat, lasst sich am besten von einem Fachmann helfen. Beim Schalten gibt es genau zwei Unterschiede: die Kettenschaltung und die Nabenschaltung. Die Kette wird beim Gangwechsel auf ein Zahnrad gehievt und benötigt deshalb einen leichten Druck. Das bedeutet, dass man beim Wechseln der Gänge weiterhin in die Pedale treten, jedoch die Tretkraft ein wenig reduzieren muss. Vor einer Bergauffahrt sollte frühzeitig – noch vor der ersten Steigung – runtergeschaltet werden. Bei der Nabenschaltung hingegen wird der Gang wird in der Hinterradnabe gewechselt. Um den Schaltvorgang möglichst schonend durchzuführen, sollte man dazu mit dem Pedaltritt kurz aussetzen. 

Das Bike sollte vor jeder Tour geprüft und gewartet werden. Vor allem die Bremsen müssen in einem technisch einwandfreien Zustand sein um gefährliche Situationen zu vermeiden.