Viel wird über die Generation „Z“ geschrieben. Manches Negative aber auch Positives. Vielleicht kennt Ihr den Spruch: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer“. Auch in Bezug auf die Einstellung zum Leben und Arbeiten der jungen Menschen machen sich Experten aus vielen Branchen einen Kopf. Gianna Possehl zum Beispiel berät seit mehr als 25 Jahren große Unternehmen wie Google oder H&M.

In einem Interview mit MEEDIA, einem großen Nachrichtenportal, erklärt Sie: „60 Prozent der Jobs, die die Generation Z im Jahr 2030 haben wird, existieren noch gar nicht“. Für Dich werden die kommenden Jahre also richtig spannend werden. Das bedeutet nämlich vor allem, dass Du die riesengroße Chance hast, diese Berufe zu entwickeln und zu prägen. Das gilt für das Handwerk, in dem für die Digitalisierung noch richtig Luft nach oben ist, ebenso wie für die technischen Berufe, die Hotellerie oder die Pflege und die medizinischen Berufe. 

Wichtig ist also für Dich erst einmal, Dir ein umfassendes Grundwissen anzueignen. Dafür machst Du eine Ausbildung, eine Lehre. Ob Du diesen Beruf bis an Dein Lebensende auch ausüben wirst, steht in den Sternen. Entscheidend ist, was Du in den kommenden Jahren lernst und wie Du damit umgehst. Wie Du dich in das Unternehmen deiner Wahl einbringst. Possehl erklärt: „Man geht davon aus, dass diese Generation etwa zehn Stationen in ihrem Berufsleben durchlaufen wird“. Das können unterschiedliche Arbeitgeber, unterschiedliche Berufe aber auch weitere Aus- und Fortbildungen und damit verbundene Karriereschritte sein. Sie führt aus: „Für die Generation Z ist es ganz wichtig, gefördert und gefordert zu werden, neue Dinge zu lernen“. Neben Dir selbst, sind damit auch Deine Arbeitgeber angesprochen, denen es wichtig sein sollte, Dich zu fördern und im Gegenzug natürlich auch Forderungen an Dich, stellen zu dürfen. Für Dich bedeutet dies Loyalität Deinem Arbeitgeber und Deinen Arbeitskollegen gegenüber. Gefordert werden bedeutet, dass Du dich beweisen darfst, zeigen kannst, was in Dir steckt. Mehr „Wissen“ heißt das gesamte Team zu stärken um damit Arbeitsplätze zu erhalten und vielleicht auch neue zu schaffen. Redaktion: Stephan Käufer

Und nach der Ausbildung stehen dir zahlreiche Weiterbildungen offen!