Die Gemeinde Rot an der Rot hat rund 4600 Einwohner, ist circa 63 km² groß und liegt im schönen Rottal. Es gibt kleine und mittelständische Familienbetriebe in den unterschiedlichsten Branchen. Darüber hinaus bietet die Gemeinde für Einheimische und Gäste zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten, ein lebhaftes Vereinsleben sowie eine vielfältige Infrastruktur.

Baulich ist in den letzten Jahren einiges vorangebracht worden. Der Kindergarten und die Grundschule in Ellwangen wurden saniert und erweitert. In Haslach wurden leerstehende Schulräume zu einem modernen und lichtdurchfluteten Kindergarten umgebaut. Dies sichert weiterhin ein wohnortnahes Bildungs- und Betreuungsangebot. Ebenfalls wurden die Räume der familiären Haslacher Grundschule modernisiert. Gerade einmal 3,5 Mio. Euro wurde für all das investiert, hierfür konnte die Gemeinde eine hohe Förderung von circa 44 Prozent generieren. Dank einem schülerbezogenen Konzept, motivierten Lehrern, der Einrichtung einer 10. Klasse sowie neuer Buslinien konnte die Schülerzahl an der örtlichen Werkrealschule nahezu verdoppelt werden, so ist sie für die Zukunft bestens aufgestellt. Die vor kurzem fertiggestellte Mehrzweckhalle Haslach überzeugt optisch sowie funktional und ist neuer Mittelpunkt der Ortschaft. Es wurden 3,2 Mio. Euro investiert, über 30 Prozent konnte mit Zuschüssen abgedeckt werden.

Mehr als 100 Bauplätze wurden in den letzten drei bis vier Jahren entwickelt, teilweise läuft bereits die Vermarktung. Eine innerörtliche Verdichtung und damit Belebung der Ortsmitten wurde in Rot und Haslach umgesetzt. Daneben stehen im Flächennutzungsplan seit Ende 2023 circa 23 ha Gewerbeflächen zur Entwicklung der örtlichen Firmen bereit. Auch die Infrastruktur wurde wesentlich verbessert: zwei neue Trinkwasser-Hochbehälter sowie wichtige Verbindungsleitungen entstanden. Die Feuerwehren wurden mit zwei TSF-W und einem LF20Kat ausgestattet. Seit kurzem liegen Förderbescheide für Landes- und Bundesmittel in Höhe von 90 Prozent für das circa 34 Mio.-Projekt „Glasfaseranschluss für jedes Haus, jeden Weiler und jedes Gehöft“ vor. Bei der riesigen Gemeindefläche ein großer Erfolg. Dank einer kürzlich von der Gemeinde abgeschlossenen Kooperation mit der OEW Breitband GmbH entfällt der Eigenanteil der Gemeinde in Höhe von circa 3,5 Mio. Euro sowie die gesamte Planung und Umsetzung. Das historische Obere Tor steht kurz vor der Sanierung, auch hierfür konnte die Gemeinde Zuschüsse in Höhe von knapp 80 Prozent einwerben. Dieses Gebäudeensemble soll bis ins Jahr 2026 fertig saniert sein, um dann pünktlich zum Jubiläum „,900 Jahre Klostergründung in Rot“ in neuer Pracht zu erstrahlen.

„Die Gemeinde ist nun bestens gerüstet für die Zukunft und bietet als Wohn- und Arbeitsort alles Wichtige“ ist sich Bürgermeisterin Irene Brauchle sicher. Darüber hinaus kann man in Rot an der Rot bei einem Urlaub oder Tagesausflug viel erleben. Alle Besucher aus nah und fern sind eingeladen, den schönen Ort mit allen Sinnen kennenzulernen. Außerhalb der alten Klostermauer gibt es zahlreiche Rad- und Wanderwege. Ob im Wald, entlang von Bachläufen oder im historischen Ortskern umrahmt von zwei prächtigen Eingangstoren: Hier ist wirklich für Jeden etwas dabei! Mehr Informationen unter: www.rot.de .

Unser Tipp: regional und frisch

Lassen Sie sich in den familiären Gastronomien kulinarisch verwöhnen!

Auf dem Wochenmarkt, immer freitags von 16 bis 18 Uhr, wird eine breite Palette selbsterzeugter, frischer Leckereien und regionaler Produkte von zahlreichen Händlern und Selbstvermarktern in der Gemeinde angeboten.