Wer einen sozialen Beruf ergreift, tut dies aus Überzeugung und Leidenschaft. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit Kindern oder Jugendlichen, mit Behinderten, mit Senioren oder mit Kranken arbeitet. Man möchte Menschen helfen, sie in ihrem Alltag begleiten und unterstützen. Das kann sehr erfüllend sein, aber auch sehr anstrengend.
Ob in der Klinik, in einer Pflegeeinrichtung oder einer Praxis: Krankheit und Tod, die ständige Angst vor einer Infektion sowie die enorme zusätzliche Arbeitsbelastung führten und führen viele Berufstätige an die Grenzen der Belastbarkeit - physisch wie psychisch. Der Bewegungsapparat wird durch häufiges Bücken, Heben und Tragen strapaziert, die Seele durch den emotionalen Stress.
Dazu kommt bei manchen Berufsgruppen der Schichtdienst, der durch Kostendruck verursachte Zeitdruck und oft genug auch der Mangel an Kollegen - eine Überlastung, die zu schaffen macht. Grund genug, die Bedeutung und den hohen Stellenwert fachlich kompetenter Pflege vor Augen halten und den Berufsangehörigen einmal aufrichtig ,,Danke" zu sagen.
Händeringend gesucht
Menschen mit einem sozialen Beruf üben nicht nur eine sinnvolle, abwechslungsreiche und zukunftssichere Tätigkeit aus, sie sind auch teils händeringend gesucht. Eine Vielzahl an Arbeitgebern, die dringend kompetentes Fachpersonal braucht, bieten interessante Jobs an. Ob Sie wechselwillig sind, über einen Quereinstieg nachdenken oder auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind: Auf diesen beiden Sonderseiten finden Sie vielleicht die für Sie passende Stelle.