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In den vergangenen Jahren sind die Zinsen für Baukredite wieder gestiegen. Für viele, die sich den Traum vom Immobilieneigentum erfüllen möchten, rückt das Bausparen wieder in den Vordergrund. Der wohl bekannteste Vorteil dieser klassischen Finanzierungsoption liegt in den niedrigen Zinsen auf das Darlehen. 
Erstmals seit vielen Jahren beobachtet die Immobilienbranche rückläufige Preise für den Erwerb von Wohnimmobilien. Gerade für Boomregionen wie München oder Berlin berichtet das Statistische Bundesamt über starke Rückgänge – wenn auch von einem sehr hohen Niveau aus. Im laufenden Jahr zeigen die Prognosen ebenfalls nach unten, aber weniger stark als im Vorjahr. Grundsätzlich sehen Immobilieninteressenten also Licht am Horizont, auch wenn Zinsen lange nicht mehr so günstig sind. Bei allzu verlockenden Angeboten vorschnell zuzuschlagen, kann aber risikobehaftet sein, warnt Erik Stange vom Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). 
Interessenten für einen Immobilienerwerb fühlen sich derzeit oft hin- und hergerissen. Eine allgemeine Verunsicherung sowie gestiegene Zinsen und niedrige Bautätigkeit führen zur Verunsicherung und Zurückhaltung bei der Kaufentscheidung. Gleichzeitig steigt die Zahl der Mietinteressenten, was zu spürbarem Druck auf dem Mietmarkt führt. Die Immobilie als Kapitalanlage kann sich daher auszahlen, da steigende Nachfrage in der Regel auch zu höheren Mieten führt.