Die Sonne lacht und die Temperaturen steigen. Was kann es da Schöneres geben, als ins Freibad zu gehen. Einen Querschnitt durch die Oberallgäuer Bäderlandschaft stellen wir Ihnen heute auf diesen Sonderseiten vor. Dabei kann jede Freizeitanlage, egal ob Erlebnis- und Familienbad, Frei- oder Naturbad mit ganz individuellen Attraktionen glänzen - große Schwimmbecken, eigene Kinderbecken, gepflegte Außenanlagen mit Tischtennisplatten, Mulitfunktions-Spielgeräten, Beachvolleyballfeld oder einem Fußballtor. Sonnencreme eingepackt und Sonnenbrille auf, dann kanns losgehen. Für ein ungetrübtes Badevergnügen gibt es hier noch einige Tipps von der BRK Kreiswasserwacht Oberallgäu: Generell gilt, dass alle Badenden aufeinander acht geben sollten. Das heißt, wenn einem etwas komisch vorkommt, lieber einmal zu viel nachfragen, ob Hilfe benötigt wird, als einmal zu wenig. Und natürlich sollte auch eine gegenseitige Rücksichtnahme selbstverständlich sein. Weitere Grundregeln, die jeder befolgen sollte sind: Niemals in unbekannte Gewässer springen - es könnte zu flach sein oder es könnten sich Hindernisse unter der Wasseroberfläche befinden,die zu schwersten Verletzungen führen können. Auch überhitzt ins kalte Wasser zu springen, kann für den Kreislauf eine zu hohe Belastung darstellen. Man sollte dem Körper die Möglichkeit geben, sich an den Temperaturunterschied anzupassen und nur langsam ins Schwimmbecken gehen. Bei Gewitter muss das Wasser sofort verlassen werden. Unveränderte Gültigkeit hat auch der Spruch: `Voller Bauch schwimmt nicht gern. Vor allem bei Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen kann die doppelte Belastung durch Verdauungsarbeit und sportliche Aktivität im schlimmsten Fall ein Kreislaufversagen hervorrufen. Nach dem Essen ist eine Wartezeit von 30 bis 60 Minuten sinnvoll. Noch ein Tipp für Eltern: Ein Schwimmkurs ist das A und O. Aber der ist nur die Grundlage. Danach ist es wichtig, dass die Eltern mit ihren Kindern immer wieder Schwimmen üben, und zwar so lange, bis diese sich sicher längere Zeit über Wasser halten können. Luftmatratzen und Badetiere sind keine sicheren Hilfen gegen das Ertrinken. Die Kinder sollten zudem immer sagen, wo genau sie hingehen, sei es zum Plantschen oder zum Eis holen. Text: Eva Jansen